Wie die Idee zur Krebshilfe MOL entstand...

Wir als Familie waren leider sehr häufig mit Krebserkrankungen konfrontiert. 

Nachdem zuletzt mein Papa Volker im Oktober 2009 den Kampf gegen den Krebs verlor, brauchte es erst mal Zeit, das Erlebte zu verarbeiten. 

Durch unsere eigene leidvolle Erfahrung wissen wir, was andere Betroffene - sowohl Patienten als auch ihre Familien - durchmachen und wie es ihnen geht. 

Mit etwas Abstand wurde mir bewusst, wie sehr ich unserer Familie mehr Beratung und Begleitung in dieser schwierigen Zeit gewünscht hätte. 

Auch medizinisch lag die Versorgung in Brandenburg weit hinter dem Standard von Berlin. Eine palliative Begleitung und spezialisierte Ärzte im Hausbesuch konnten wir deshalb aufgrund unseres Wohnortes damals nicht in Anspruch nehmen. 

So entschlossen wir uns als Familie gemeinsam mit Freunden in Gedenken an meinen Papa einen Verein zu gründen: Die Krebshilfe Märkisch-Oderland. 

Zum Ziel setzten wir uns, die Patientinnen und Patienten bestmöglich zu beraten und zu unterstützen. 

Auch politisch setzten wir uns als Lobbyverband für eine bessere medizinische Versorgung ein. 

Seitdem konnten wir - gemeinsam mit anderen Interessenvertretungen - viel erreichen. Darauf sind wir sehr stolz!

Die Krebshilfe MOL wurde 2015 als feste Initiative unter dem Dach von Leben mit Handicap - ANIMA e. V. aufgenommen und als eigenständiger Verein aufgelöst. Das erspart viel bürokratischen Aufwand und bündelt Ressourcen. 

Die Zielsetzung ist nach wie vor die gleiche geblieben und die Unterstützung erfolgt komplett ehrenamtlich. 

Unser Anspruch ist es, dass Spenden ausschließlich für die Krebspatienten und Ihre Familien verwendet werden. 

Ausgaben für Miete und Personal gibt es bei uns nicht - 100 % der Mittel können wir für die Krebspatienten einsetzen. 

Kontaktieren Sie uns bei Fragen gerne! Und unterstützen Sie uns weiter in unserer Arbeit! Vielen Dank!